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Altstadtrennen in Höxter 02.05 2009

Ein Rennen besonderer Art fand am ersten Maisamstag in Höxter statt. Ein Mountainbike-Rennen in der Altstadt, welches gleichzeitig als drittes Rennen der Challenge4MTB gewertet wurde. Der Veranstalter, die Stadt Höxter, in Zusammenarbeit mit dem MTB-Race-Team Höxter und dem Wassersportverein Höxter, hatte keine Mühen gescheut, um eine etwa drei Kilometer lange herausfordernde Strecke aus den Straßen der Weserstadt zu zaubern. Mit Waldboden oder matschigen Untergrund hatten die 176 FahrerInnen nicht zu kämpfen, dafür mit Kopfsteinpflaster, Treppen, etlichen Spitzkehren, extra errichteten Steilkurven und Rampen. Um in der eigentlich flachen Innenstadt Höhenmeter zu sammeln, wurde sogar ein Parkhaus gesperrt. Zahlreiche Zuschauer trieben die FahrerInnen in insgesamt 4 Rennen durch die Gassen und wurden mit spektakulären Rennszenen belohnt.

Acht Fahrer und eine Fahrerin des lippischen MTB-Vereins Bike-Sport-Lippe e.V. nahmen die Herausforderung an.

Als erstes mussten die Jüngsten für etwa 30 Minuten auf die Strecke. Sven Seidel konnte mit 30:51 Minuten einen ungefährdeten dritten Platz in der U15 einfahren.

Im zweiten Rennen fuhren die Altersklassen U17, U19, Herren und die Damen etwa eine Stunde gemeinsam.

In der U17 platzierte sich Robin Leuschner mit 1:08:05 Stunden auf den siebten Platz.

In der U19 erkämpfe sich Freddie Huxhage in 1:01:06 einen guten dritten Platz. Alexander Geißer (U19) kam mit 1:09:30 als Sechster ins Ziel. Kim Wilke (U19) wurde Dritte mit 1:34:54.

Bei den Herren verpasste Matthias Petkau mit 1:01:36 um 30 Sekunden ein Treppchenplatz, Jörg Sternberg fuhr mit 1:03:47 als Siebter ein.

Im dritten Rennen siegte Arnold Reimer in 1:01:02 bei den Senioren II.

Die teilnehmerstärkste Klasse der Senioren I musste im letzten Rennen an den Start. Hier konnte sich Stefan Klöpping mit 59:49 Minuten den sechsten Platz erkämpfen.

Ein besonderer Dank gilt den Geschäftsinhabern, Marktbeschickern, Anwohnern und den Besuchern der Stadt, die mit erheblichen Beeinträchtigungen konfrontiert wurden. Nur mit ihrer Unterstützung und Kooperation können außergewöhnlichen Veranstaltungen dieser Art durchgeführt werden.